Dienstag, 31. März, 20:30 Uhr
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Statt dessen aber können wir folgendes, kurzfristig anberaumtes Konzert live streamen. Um 20:30 Uhr

https://www.bka-theater.de/content_start.php?id=142
Wegen der Corona-Krise muss die ursprünglich geplante  Veranstaltung mit
Alfonso Gomez
leider abgesagt werden, wir werden das Konzert so bald wie möglich nachholen
Duo Voicetronics

Natalia Pschenitschnikova
(Sopran)
Martin Daske
(Live electronics, Video)
"Stadt/ Land/ Klang"

Charlotte Seither

"Dreizehn Verwehungen" 
(2012)
für Stimme Solo



Natalia Pschenitschnikova

"Birds conversations" 
(2018)
for Voice and electronics
(aus mono-Opera "Voice of Zangezi nach Velemir Khlebnikov " Zangezi")



Rainer Rubbert 

"Schlacht Rufe" (
2003)
für Frauenstimme (Sopran) und Live - Elektronik



Martin Daske

"CIAria"
(2006)
für (spionierende) Sängerin und Elektronik



Natalia Pschenitschnikova/ Martin Daske

"Stadt/ Land/ Klang"

1. Moscow - Study
(2019)
2. Berlin- Study (2017)
für Stimme  ,  Elektronik und Video


„ Duo Voicetronics“ 

ist entstanden nach einer Einladung durch das Goethe-Institut Novosibirsk zu einem Konzert in Ulan-Ude in der Republik Burjatien im Oktober 2017 haben sich die Neue-Musik-Spezialistin und Performerin Natalia Pschnenitschikova (Stimme, Effekte) und der Komponist und Audio Artist Martin Daske (Elektronik, Video) zum „Duo Voicetronics“ zusammengefunden.

In ihrem Programm („ Stadt/ Land/ Klang) sind komponierte Werke von Charlotte Seither,  Rainer Rubbert, Natalia Pschenitschikova und Martin Daske sowie als Besonderheit zwei Stücke mit improvisatorischem und performativem Ansatz.



Immer wachsende Serie " Stadt/ Land/Klang" ist mit zwei Stücke präsentiert - Moscow und Berlin ( es gibt nochTeile  Ulan-Ude und Kazan)

Für „Moscow-Study“, dass hier exemplarisch für eine Region/Stadt/Land steht, in dem das Duo auftreten kann, wurden Klänge am Vortag des Konzertes in Moscow aufgenommen (Field -Recordings von Straßen, Sirenen, Eisenbahnen u.v.m.) und in der Komposition live eingesetzt, teilweise verfremdet, rhythmisiert usw.

Auch die Text- und Gesangsebene arbeitet mit lokalem Material, so dass in diesem Stück ein starker und direkter Bezug zum Konzertort entsteht.

Im „Berlin-Study“ wird dagegen mit Material aus Berlin gearbeitet, der Stadt, dem „Basislager“ der beiden Künstler.

Als zusätzliche Ebene werden Videos, die ebenfalls zum Teil direkt vor Ort gedreht werden, auf die Bühne projiziert.

In der Summe entstehen so intensive, ortsbezogene, sich immer wieder verändernde, kraftvolle, manchmal ins Dadaistische gehende, teilweise Neue-Musik-Punk-artige, aber auch immer wieder lyrische Kompositionen, die auch ein Publikum, das nicht wirklich an Neue Musik gewöhnt ist, faszinieren und begeistern, wie sich an den Reaktionen in Ulan-Ude, Kazan und Moscow gezeigt hat.